Zum Michaelsberg
Länge: | 41 km |
Fahrzeit: | 3 - 3,5 Stunden |
Schwierigkeitsgrad: | mittel |
Wege: | Asphalt; teilweise Schotter |
Beschilderung: | Die Tour ist nicht durchgängig markiert; zahlreiche Streckenabschnitte verlaufen auf ausgeschilderten Radwegen |
Sehenswürdigkeiten: |
Rathausplatz mit Burg in Talheim; Vogtsburg und Regiswindiskirche in Lauffen; Heimatmuseum Botenheim; Hofgut Katharinenplaisir; Michaelskirche auf dem Michaelsberg; Erlebnispark und Wildparadies Tripsdrill; historische Altstadt Bönnigheim; altes Rathaus in Kirchheim; Lauffener Städtle |
Besonderheiten: | Weinbergsteillagen entlang der Zaber; Botenheimer Heide; Michaelsberg, Wahrzeichen des Zabergäu und mit 394 m dessen höchste Erhebung; Neckarschlinge bei Kirchheim |
Vom Rathausplatz in Talheim fahren wir an der Apotheke vorbei und benutzen den Fußgängerüberweg zur Schule. Auf der Straße „In den Hofwiesen“ und auf der Bachstraße gelangen wir schozachabwärts nach 1,2 km zu dem Gelände der Kleintierzüchter. Hier biegen wir links ab, überqueren die Schozach und nehmen am neuen Sportplatz vorbei die erste Steigung dieser Tour. Nach 400 m sind wir auf der Höhe des Neubaugebietes Mühläcker. Hier biegen wir links in die Horkheimer Straße ein und nehmen am Minikreisel die 1. Ausfahrt zur Lauffener Straße. Nach 50 m am Abzweig zum Pfädle beginnt der Radweg rechts neben der Straße. Am Ende der Asphaltierung queren wir die Straße und nehmen den schnurgeraden Feldweg in südlicher Richtung. Nach 400 m biegen wir rechts ab und kommen nach einem kurzen Anstieg in das Lauffener „Burgfeld“. Der Landstraße nach Ilsfeld folgen wir auf dem Radweg ein kurzes Stück nach links und fahren in die La-Ferté–Bernard-Straße ein. Bergab durch das Wohngebiet biegen wir vor der B-27-Brücke nach links ab und fahren zum Neckar hin. Dort nehmen wir den Radweg nach rechts. Über die Mühltorstr. gelangen wir zur alten Neckarbrücke, die wir überqueren.
Nach der Brücke biegen wir nach rechts in die Uferstr. ein, die majestätisch auf einem Felsen stehende Regiswindiskirche zur Linken und auf der anderen Neckarseite die Vogtsburg, das heutige Rathaus. Nach 500 m biegen wir erneut rechts auf den Radweg ein, fahren über den Kiesplatz zur ehemaligen Ölmühle. An der Nordheimer Str. angekommen biegen wir nach links ab, fahren ca. 100 m am ehemaligen Klostergelände vorbei und biegen über die Zaberbrücke nach rechts in die Klosterstr. ein. Nach 50 m - gleich hinter dem Biergarten - fahren wir nach links ab durch die Gärten. Nach einem Stück auf der Wohnstraße kommen wir auf den Radweg unterhalb der Weinbergsteillagen. Hier floss einst der Neckar, heute nimmt hier die Zaber ihre letzte Strecke zur Mündung in den Neckar. Am Ende der Steillagen biegt der Radweg scharf links ab und mündet in die Landstraße. Diese überqueren wir. Vor der Bahnunterführung machen wir eine 180 º-Kehre und fahren auf dem Radweg auf der linken Seite der Landstraße weiter bis zu der Gabelung Meimsheim/Hausen.
Hinter der Gabelung folgen wir dem Rad-Wegweiser nach Meimsheim. Nach einem heftigen Anstieg haben wir uns den herrlichen Blick nach Westen in das von Strom- und Heuchelberg umrahmte Zabergäu verdient. Auch unser Ziel, den Michaelsberg, können wir halblinks voraus erkennen. Leicht bergab rollen wir nach Meimsheim hinein. Gleich nach den ersten Häusern biegen wir links in die Kaywaldstr. ein. Am Ende Sportplätze fahren wir rechts in den Schießgraben ein und überqueren nach 100 m die Lindenstr. Über die Ringstr. und die Berggasse gelangen wir immer leicht bergab in die Bahnhofstr. , von der wir in der Talsohle gleich hinter den Bahngleisen rechts abbiegen auf den Zabergäu-Radweg. Auf diesem gelangen wir nach Botenheim. Hier biegen wir von dem Schleicherweg nach links in die Biegelstr. ein und fahren zur Kirche. In der Ortsmitte befindet sich im ehemaligen Schul- und Rathaus das Heimatmuseum Botenheim. Wir fahren nach der Kirche links ab und anschließend nach rechts in Richtung Cleebronn. Nach 100 m fahren wir den Wegweisern „Zum Sportplatz“ folgend links in den Schleifweg ein, auf dem wir dem Herrenwiesenbach bachaufwärts entlang fahren.
Nach einem knappen Kilometer biegen wir links ab und überqueren den Bach. Auf dem leicht ansteigenden Weg nehmen wir den 1. Abzweig nach links. Am nächsten Abzweig fahren wir rechts ab weiter den Berg hinauf - zwischen den Weinbergen linkerhand und den Streuobstwiesen rechterhand. Am Ende der Streuobstwiesen erblicken wir oben den Wald der Botenheimer Heide. Wir müssen nun so im Zickzack den Berg hochfahren, dass wir links von dem Wald oben ankommen. Auf der Höhe müssen wir noch bis zur Mitte des kleinen Wäldchens fahren (etwa 200 m), wo wir die Einfahrt zum Naturfreundehaus nehmen können. Das Naturfreundehaus ist am Wochenende bewirtschaftet.
Nach einer Einkehr fahren wir dem Wald entlang weiter geradeaus über die Wegkreuzung hinweg und gelangen nach ca. 600 m zu der Landstraße nach Cleebronn oberhalb des Hofgutes Katharinenplaisir. Auf der anderen Seite der Straße durchfahren wir den Parkplatz und nehmen die direkte steile Auffahrt zum Michaelsberg. An der Treppe halten wir uns rechts und fahren im Zickzack den Schildern folgend zu der Kirche und zu dem Freizeitheim auf dem Michaelsberg. Die Mühen des Aufstieges werden durch den herrlichen Ausblick reichlich belohnt. Im Norden und Westen liegen uns die Dörfer des Zabergäus zu Füßen. Dahinter liegen Heuchelberg, Kraichgau und Odenwald. Im Osten verläuft der Neckar, von Weinberg-Steillagen umsäumt und mit Kraftwerken bestückt in Walheim, Neckarwestheim und Heilbronn. In nordöstlicher Richtung öffnet sich das Neckartal und wir sehen das Unterland mit seinem Zentrum Heilbronn. Dahinter erkennen wir die bewaldeten Löwensteiner Berge. Im Südosten sehen und hören wir den Trubel im Freizeitpark Tripsdrill. Hinter den Ausläufern des Stromberges bildet die Schwäbische Alb den Horizont.