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Pädagogisches Konzept

Unser pädagogisches Konzept

Wir sind eine Einrichtung mit drei altersgemischten Stammgruppen mit Platz für insgesamt 75 Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt.

Wir arbeiten in offenen Strukturen mit integrierten Stammgruppen.
Durch den Erhalt der Stammgruppen und die Anbindung an seine Bezugserzieher/ Bezugserzieherinnen schaffen wir den Kindern einen sicheren und geborgenen Ort.

Ganzheitliche Förderung

Oberstes Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist die ganzheitliche Förderung und Betreuung der Kinder vom ersten Kindergartentag bis zum Schulanfang.

Dies geschieht beispielsweise durch:

·         pädagogisch wertvolle Spielmöglichkeiten
·         den musisch-rhythmischen Bereich
·         Bewegungsphasen und gezielten Turnangebote
·         den Kreativbereich mit vielfältiger Materialerfahrung
·         einen Konstruktionsraum mit unterschiedlichen

          Materialangeboten
·         den Bauraum mit unterschiedlichen Materialangeboten
·         Natur- und Technikerfahrungen
·         den sprachlichen Bereich
·         Projektarbeit

Die Kinder spielen / lernen in Räumen, die an ihre beobachteten Interessen anknüpfen.
Unsere Angebote
Während dieser Zeit können die Kinder nach eigenem Interesse und Fähigkeiten, Spielpartner, Spielort, Spielmaterial, Dauer und Verlauf des Spieles selbst wählen. Für Kinder ist das Freispiel ein wichtiger Bestandteil im Tagesablauf, da sie dort Freundschaften, Beziehungen und Bindungen aufbauen, Erfahrungen in den unterschiedlichen Spielformen entwickeln sowie Regeln und Grenzen kennen lernen können. Spiel ist in diesem Fall lernen und da Spielen Spaß macht - lernen sie unbewusst und selbständig.
In dieser Zeit treffen sich die Kinder einer Gruppe zu einer gemeinsamen Stammgruppen- Zeit. Ziel dieser Gruppe ist es aktuelle Themen einzelner Kinder oder auch der ganzen Gruppe aufzugreifen. Außerdem wird gemeinsam gesungen, gespielt, eine angemessene Gesprächsatmosphäre geschaffen und auch zusammen experimentiert.


Einmal in der Woche treffen sich die Kinder in altershomogenen Gruppen, so haben sie einerseits ähnliche Bedürfnisse, Interessen, Kompetenzen, Entwicklungsbedarfe und (vorsprachliche) Verständigungsformen, andererseits können die Angebote besser auf die jeweiligen Gruppen abgestimmt werden.
Das Entenland ist ein wöchentlicher Bestandteil der Kinder im Alter von 3 bis 4 Jahren. Es baut auf zwei Teile mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf. Allgemeine Ziele im Entenland sind das Sortieren und Ordnen von verschiedenen Gegenständen, Erfahrungen mit Zahlen, Orientierung im Raum und in der Zeit. Dies wird den Kindern auf spielerische Art und Weise beigebracht. Bei allen Aktivitäten der Kinder achten wir auf eine Förderung der ganzheitlichen Entwicklung z.b. Sprache, Bewegung. Dies geschieht insbesondere in Gesprächen über die jeweiligen Inhalte durch Reime, Rätsel und durch Geschichten vom Entenkind.
Wir bieten in unserem Kindergarten zwei verschiedene Modelle zum Mittagessen an.
Zum einen besteht die Möglichkeit ein Vesper als Mittagessen mitzugeben. Zum anderen kann durch einen Unkostenbeitrag ein warmes Mittagessen gewählt werden. So haben die Kinder die Möglichkeit wöchentlich/ tageweise, ein abwechslungsreiches Menü aus Fleisch, Gemüse, Fisch und Beilagen zu sich zu nehmen.
Wir streben danach eine Vertrauensbasis zwischen Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften zu schaffen. Durch die Bindung an die Bezugsperson innerhalb der Gruppe und das Vertrauen in die Einrichtung, ist ein ganzheitliches Lernen und Erleben für die Kinder möglich.
Zudem ist es uns wichtig, dass sich die Eltern gut informiert fühlen. In der Einrichtung selbst wird die pädagogische Arbeit transparent präsentiert; unter anderem, durch diverse Ordner, Bilder, Wochenrückblick, und in persönlichen und regelmäßigen Gesprächen. Dadurch bekommen die Eltern einen Eindruck über unsere Arbeit und die Entwicklung ihres Kindes. Wir führen neben Tür- und Angelgesprächen, mindestens einmal jährlich ein Entwicklungsgespräch.
Durch Hospitationen in unserem Alltag haben die Eltern die Möglichkeit einen Einblick in unsere pädagogische Arbeit zu bekommen und ihr Kind an einem Vormittag zu begleiten. Im Anschluss der Hospitation findet ein kurzes Gespräch zwischen dem Elternteil und der Bezugserzieherin statt. Offene Fragen können so geklärt werden und wir haben die Möglichkeit unsere Arbeit weiterzuentwickeln.
Unser Kindergarten ist eine öffentliche Einrichtung, dem der Austausch und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen wichtig ist.

Unsere Kooperationspartner:
- Kinderkrippe Schloss- und Wuselmäuse
- Einrichtungen der kirchlichen Träger
- Grundschule Talheim
- Örtliche Bücherei
- Gesundheitsamt
- Frühförderstelle in Lauffen
- Praxen für Logopädie
- Arbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit
- Musikschule Lauffen
- Fachschulen