Scheffelhöhe
Der Dichter Viktor von Scheffel (1826-1886) soll bei seinen Besuchen im
Neuen Schloss von 1870 -1885 hier an dieser Stelle, der wunderbaren
Aussicht wegen, gerne gesessen haben. Verbürgt ist ein Besuch im Jahre 1884 als er sich im Jahr der Hochzeit von Fanny Gilmer (1858-1900) mit dem preußischen Historienmaler Karl Röchling (1855-1920) in das Gästebuch des Neuen Schlosses mit einem Gedicht eintrug, das mit einem Lob auf Talheim endet:
… „Wo solche Geister walten, / Da tönt von Dank der Reim,/ Da schwebt der Friede Gottes / Ob Berg und Tal und Heim“.
Bekannt geworden ist Scheffel nicht nur wegen seines Versromans „Der Trompeter von Säckingen“ und seines Romans „Ekkehard“ sondern auch wegen zahlreicher populärer Gedichte und Lieder, wie „ Als die Römer frech geworden ..“, „Alt Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich...“ Und schließlich nicht zu vergessen dem Frankenlied „Wohlauf
die Luft geht frisch und rein, / wer lange sitzt muss rosten / den allerschönsten Sonnenschein / lässt uns der Himmel kosten. / Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid / der fahrenden Scholaren / ich will zur schönen Sommerszeit / ins Land der Franken zu fahren“.
Neuen Schloss von 1870 -1885 hier an dieser Stelle, der wunderbaren
Aussicht wegen, gerne gesessen haben. Verbürgt ist ein Besuch im Jahre 1884 als er sich im Jahr der Hochzeit von Fanny Gilmer (1858-1900) mit dem preußischen Historienmaler Karl Röchling (1855-1920) in das Gästebuch des Neuen Schlosses mit einem Gedicht eintrug, das mit einem Lob auf Talheim endet:
… „Wo solche Geister walten, / Da tönt von Dank der Reim,/ Da schwebt der Friede Gottes / Ob Berg und Tal und Heim“.
Bekannt geworden ist Scheffel nicht nur wegen seines Versromans „Der Trompeter von Säckingen“ und seines Romans „Ekkehard“ sondern auch wegen zahlreicher populärer Gedichte und Lieder, wie „ Als die Römer frech geworden ..“, „Alt Heidelberg, du feine, du Stadt an Ehren reich...“ Und schließlich nicht zu vergessen dem Frankenlied „Wohlauf
die Luft geht frisch und rein, / wer lange sitzt muss rosten / den allerschönsten Sonnenschein / lässt uns der Himmel kosten. / Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid / der fahrenden Scholaren / ich will zur schönen Sommerszeit / ins Land der Franken zu fahren“.