Verein und Organisation
VdK Ortsverband Talheim
Der Sozialverband VdK in Talheim
Ein Verband der Kriegsgeschädigten, der chronisch Kranken und der Unfallgeschädigten wurde in Talheim 1946 gegründet. Dies geschah, nachdem im September 1945 der Kreisverband Heilbronn der württembergischen Kriegbeschädigten (VdK) ins Leben gerufen wurde. Im Vordergrund stand schon damals die Selbsthilfe für Menschen, die der Unterstützung Anderer bedurften. Fachliche Beratung und Vertretung vor den Behörden wegen Gewährung von Krankengeld oder Renten waren vordringliche Aufgaben. Man half sich auch gegenseitig bei der Suche nach einem Arbeitsplatz.
Diese wertvolle humanitäre Aufgabe führte viele Mitbürger zu diesem Verband. Der VdK wurde im Laufe der Jahre zum größten Sozialverband. Heute zählen neben den Angehörigen der Gründergruppe vor allem Rentner und Rentnerinnen, Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen und Unfallverletzte.
Der gewachsene Mitgliederbereich führte schließlich dazu, dass das Leistungsangebot entsprechend ausgeweitet werden musste: Hilfe im Sozialrecht (Sozialversicherungsrecht – Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenversicherung und Unfallversicherung), Schwerbehindertenrecht, Versorgungsrecht (Impfgeschädigte, Opfer von Gewalttaten, Wehr- und Zivildienstgeschädigte), Kriegsopferfürsorge und Sozialhilferecht gehören heute zum Standardleistungsangebot.
Der Sozialverband VdK ist in zahlreichen Ortsverbänden gegliedert. Die persönliche Hilfestellung vor Ort ist ein wesentliches Merkmal für die Betreuung. Dies trifft auch auf Talheim zu.
Die ersten Ansprechpartner finden Sie im VdK-Ortsverband Talheim Hier wird u.a. vor allem die Geselligkeit und das Miteinander gepflegt. Die Treffen dienen dem Kennenlernen, dem Erfahrungsaustausch und dem gemütlichen Beisammensein.
Dabei können oft wichtige Informationen ausgetauscht werden. Außerdem helfen wir beim Ausfüllen von Anträgen und knüpfen von Kontakten bei sozialrechtlichen Fragen. So gibt es u.a. Fachinformationen bei der Hilfe rund ums Auto für Behinderte, Angebote zu eigenen Kur- und Erholungszentren, Informationen für barrierefreies Bauen und Wohnen, Patientenberatung oder Hausnotruf.